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09. JUNI 2022

Partizipation und Inklusion in Technikentwicklung mit vulnerablen Gruppen

Ergebnistagung des BMBF-geförderten
Forschungs- und Entwicklungsprojekts INTIA


Ergebnistagung INTIA

Das interdisziplinäre Team des Forschungsprojektes INTIA – „Inklusive Entwicklung von Methoden und Technologien für digitale Hilfen zur Alltagsbewältigung in der Behinderten- und Erziehungshilfe“, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt gegen Ende des Projekts die Ergebnisse vor und lädt zu einer offenen Diskussion über den theoretischen Forschungsrahmen, Praxisbezüge sowie nachhaltige Anschlussperspektiven ein.

Agenda

08:45 Uhr Zoom Onboarding
09:00 Uhr Begrüßung
09:10 Uhr

Grußworte


Prof. Dr. Klaus Becker
Vizepräsident für Forschung und Wissenstransfer, TH Köln
Dr. Jochen Dreßen
Leiter der Projektträgerschaft „Forschung an Fachhochschulen“,
VDI Technologiezentrum
09:30 Uhr Prof. Dr. Isabel Zorn
Partizipation und Inklusion in Technikentwicklung?
Ergebnisse des FuE-Projektes INTIA in der Gesamtschau
10:00 Uhr

Track 01


Prof. Dr. Isabel Zorn &
Prof. Dr. Stefan Bente

Alltagsbedarfe von Jugendlichen in stationären Einrichtungen aus Sicht der Sozialen Arbeit und der Informatik: Empirische Erhebung und Domänenmodell

Track 02


B.Sc. Dennis Christian Wilk &
Prof. Dr. Christian Kohls

Design-Toolkit und Technikequipment für inklusive Entwicklungsprozesse
- Der INTIA-Koffer
10:30 Uhr

Track 01


Prof. Birgit Mager &
M.A. Janina Rösch

Service Design in der inklusiven Technikentwicklung – Methoden zur Bedarfserhebung

Track 02


M.Sc. Marc Schmidt &
Prof. Dr. Stefan Bente

Inklusive Technikentwicklungsmethoden: Die INTIA-Plattform als inklusive, barrierearme Community und Methodensammlung
11:00 Uhr Pause
11:15 Uhr

Track 01


Prof. Dr. Isabel Zorn &
Daniela Trepte,
Ev. Jugendhilfe Godesheim gGmbH

Virtuelle Entwicklungsworkshops mit Jugendlichen in Einrichtungen der Sozialen Arbeit:
Herausforderungen, Umsetzungsmethoden, Evaluationsergebnisse

Track 02


B.Sc. Dennis Christian Wilk &
M.Sc. Marc Schmidt

Entwicklung einer Einstiegsmethode zu Motivation und Kenntnis für Technikentwicklung für Fachkräfte und Adressat:innen der Sozialen Arbeit
- Das EscapeGame
11:45 Uhr

Track 01


Prof. Dr. Stefan Bente &
Prof. Dr. Isabel Zorn

Interdisziplinäres agiles Arbeiten im Forschungskontext. Herausforderungen und Methoden

Track 02


M.Sc. Marc Schmidt &
B.Sc. Dennis Christian Wilk

Sprachassistenten zur Unterstützung von Alltagsbewältigung: Eine datenschutzgerechte Entwicklung ohne Alexa & Co.
12:15 Uhr Pause
12:30 Uhr Zusammenfassung und Ausblick
12:45 Uhr

Open Space


Diskussion und Austausch zu Ihren Anknüpfungspunkten
13:45 Uhr Ende
Bei den Vortragstiteln handelt es sich um Arbeitstitel. Es ist möglich, dass sich hier noch Anpassungen ergeben.

Tagungsbeiträge als Download

Alle Beiträge von der INTIA Ergebnistagung vom 09.06.2022 stehen als PDFs zum Download hier zur Verfügung.

Oder als Link zum kopieren: https://th-koeln.sciebo.de/s/Y7XYXr0WvDWIyfl

Über die Tagung

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt INTIA – „Inklusive Entwicklung von Methoden und Technologien für digitale Hilfen zur Alltagsbewältigung in der Behinderten- und Erziehungshilfe“, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), erforscht und entwickelt inklusive Technologieentwicklung mit benachteiligten Jugendlichen aus den Perspektiven der Medienforschung und Medienpädagogik, der Sozialen Arbeit, der Informatik sowie des Service Design.

Das Forschungsteam der TH Köln stellt gegen Ende des Projekts die Ergebnisse vor und lädt zu einer offenen Diskussion über den theoretischen Forschungsrahmen, Praxisbezüge sowie nachhaltige Anschlussperspektiven ein.

Es werden Antworten zu folgenden Kernfragen präsentiert und diskutiert:

  • Wie werden digitale Hilfen von Fachkräften der Sozialen Arbeit eingesetzt und von anderen in Anspruch genommen? Wie können neue Bedarfe erkannt und umgesetzt werden?

  • Welches Setting unterstützt es, damit vulnerable Adressat:innen Sozialer Arbeit selbst technische Hilfsmittel erforschen und über inklusive Interaktionsformen partizipativ Prozesse der Ideen- und Technikentwicklung mitgestalten?

  • Welche digitalen Dienste, Applikationen und technische Bausteine sind dafür erforderlich und wie müssen diese gestaltet sein, so dass sie ohne fremde Hilfe eingesetzt werden können?


Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftler:innen ganz unterschiedlicher Fachdisziplinen als auch an die Fachpraxis im breiten Spektrum der Sozialen Arbeit. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen teilzunehmen und mit zu denken.

Das INTIA Team stellt die empirischen und die anwendungsbezogenen Ergebnisse zur Diskussion, z.B. entwickelte Artefakte und Methoden des inklusiven partizipativen Entwickelns. In einem interaktiven Format wird im Anschluss allen Teilnehmenden die Möglichkeit zu Austausch und Verständigung über die Grenzen von Forschungsdisziplinen und Berufspraktiken hinaus gegeben.