Ergebnistagung INTIA
Das interdisziplinäre Team des Forschungsprojektes INTIA – „Inklusive Entwicklung von Methoden und Technologien für digitale Hilfen zur Alltagsbewältigung in der Behinderten- und Erziehungshilfe“, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt gegen Ende des Projekts die Ergebnisse vor und lädt zu einer offenen Diskussion über den theoretischen Forschungsrahmen, Praxisbezüge sowie nachhaltige Anschlussperspektiven ein.
Agenda
08:45 Uhr | Zoom Onboarding | |
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09:00 Uhr | Begrüßung | |
09:10 Uhr |
Grußworte Prof. Dr. Klaus Becker Vizepräsident für Forschung und Wissenstransfer, TH Köln Dr. Jochen Dreßen Leiter der Projektträgerschaft „Forschung an Fachhochschulen“, VDI Technologiezentrum |
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09:30 Uhr |
Prof. Dr. Isabel Zorn
Partizipation und Inklusion in Technikentwicklung? Ergebnisse des FuE-Projektes INTIA in der Gesamtschau |
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10:00 Uhr |
Track 01 Prof. Dr. Isabel Zorn & Prof. Dr. Stefan Bente Alltagsbedarfe von Jugendlichen in stationären Einrichtungen aus Sicht der Sozialen Arbeit und der Informatik: Empirische Erhebung und Domänenmodell |
Track 02 B.Sc. Dennis Christian Wilk & Prof. Dr. Christian Kohls Design-Toolkit und Technikequipment für inklusive Entwicklungsprozesse - Der INTIA-Koffer |
10:30 Uhr |
Track 01 Prof. Birgit Mager & M.A. Janina Rösch Service Design in der inklusiven Technikentwicklung – Methoden zur Bedarfserhebung |
Track 02 M.Sc. Marc Schmidt & Prof. Dr. Stefan Bente Inklusive Technikentwicklungsmethoden: Die INTIA-Plattform als inklusive, barrierearme Community und Methodensammlung |
11:00 Uhr | Pause | |
11:15 Uhr |
Track 01 Prof. Dr. Isabel Zorn & Daniela Trepte, Ev. Jugendhilfe Godesheim gGmbH Virtuelle Entwicklungsworkshops mit Jugendlichen in Einrichtungen der Sozialen Arbeit: Herausforderungen, Umsetzungsmethoden, Evaluationsergebnisse |
Track 02 B.Sc. Dennis Christian Wilk & M.Sc. Marc Schmidt Entwicklung einer Einstiegsmethode zu Motivation und Kenntnis für Technikentwicklung für Fachkräfte und Adressat:innen der Sozialen Arbeit - Das EscapeGame |
11:45 Uhr |
Track 01 Prof. Dr. Stefan Bente & Prof. Dr. Isabel Zorn Interdisziplinäres agiles Arbeiten im Forschungskontext. Herausforderungen und Methoden |
Track 02 M.Sc. Marc Schmidt & B.Sc. Dennis Christian Wilk Sprachassistenten zur Unterstützung von Alltagsbewältigung: Eine datenschutzgerechte Entwicklung ohne Alexa & Co. |
12:15 Uhr | Pause | |
12:30 Uhr | Zusammenfassung und Ausblick | |
12:45 Uhr |
Open Space Diskussion und Austausch zu Ihren Anknüpfungspunkten |
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13:45 Uhr | Ende |
Tagungsbeiträge als Download
Alle Beiträge von der INTIA Ergebnistagung vom 09.06.2022 stehen als PDFs zum Download hier zur Verfügung.
Oder als Link zum kopieren: https://th-koeln.sciebo.de/s/Y7XYXr0WvDWIyfl
Über die Tagung
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt INTIA – „Inklusive Entwicklung von Methoden und Technologien für digitale Hilfen zur Alltagsbewältigung in der Behinderten- und Erziehungshilfe“, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), erforscht und entwickelt inklusive Technologieentwicklung mit benachteiligten Jugendlichen aus den Perspektiven der Medienforschung und Medienpädagogik, der Sozialen Arbeit, der Informatik sowie des Service Design.
Das Forschungsteam der TH Köln stellt gegen Ende des Projekts die Ergebnisse vor und lädt zu einer offenen Diskussion über den theoretischen Forschungsrahmen, Praxisbezüge sowie nachhaltige Anschlussperspektiven ein.
Es werden Antworten zu folgenden Kernfragen präsentiert und diskutiert:
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Wie werden digitale Hilfen von Fachkräften der Sozialen Arbeit eingesetzt und von anderen in Anspruch genommen? Wie können neue Bedarfe erkannt und umgesetzt werden?
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Welches Setting unterstützt es, damit vulnerable Adressat:innen Sozialer Arbeit selbst technische Hilfsmittel erforschen und über inklusive Interaktionsformen partizipativ Prozesse der Ideen- und Technikentwicklung mitgestalten?
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Welche digitalen Dienste, Applikationen und technische Bausteine sind dafür erforderlich und wie müssen diese gestaltet sein, so dass sie ohne fremde Hilfe eingesetzt werden können?
Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftler:innen ganz unterschiedlicher Fachdisziplinen als auch an die Fachpraxis im breiten Spektrum der Sozialen Arbeit. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen teilzunehmen und mit zu denken.
Das INTIA Team stellt die empirischen und die anwendungsbezogenen Ergebnisse zur Diskussion, z.B. entwickelte Artefakte und Methoden des inklusiven partizipativen Entwickelns. In einem interaktiven Format wird im Anschluss allen Teilnehmenden die Möglichkeit zu Austausch und Verständigung über die Grenzen von Forschungsdisziplinen und Berufspraktiken hinaus gegeben.